Heilpraktikerin und Körpertherapeutin

Autismus

canstockphoto27736485Autismus oder das  Autistische Syndrom

ist eine organische Erkrankung unterschiedlicher Ursachen oder Ausprägung,

eine Entwicklungsstörung aufgrund einer Wahrnehmungsstörung,

bedingt durch eine Störung der Verarbeitung der Sinnesreize

die zu Kommunikationsstörungen führt.

In den letzten Jahrzehnten hat Autismus in der Häufigkeit der Erkrankungen zugenommen.

Statistik USA

1980-  1 Erkrankung auf 10.000 Kinder

2000 – 1 Erkrankung auf 250 Kinder

2013 –  1 Erkrankung auf 68 Kinder

Veränderung der Darmflora

In diversen Studien wurde bei autistischen Kindern eine Veränderung der Darmflora festgestellt.

  •  erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut
  • Maldigestion, Malabsorption und damit einhergehender Mangel an Mineralstoffen, Vitaminen und Fettsäuren
  • Fehlbesiedelung von Bakerien, Pilzen, Viren (z.B. vermehrtes Vorkommen von Clostridien)

Die erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut vermindert die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien. Zudem können nun vermehrt Antigene die Schleimhautbarriere passieren. Das schleimhautassoziierte Immunsystem und die systemische Körperabwehr werden überlastet. Zusätzlich kann eine pathologisch veränderte Darmflora durch Freisetzung toxischer und subtoxischer Stoffwechselprodukte den Organismus schädigen. Diese können einen Einfluss auf das Nervensystem des Menschen haben („Gut-Brain-Axis“). Entzündungen der Darmschleimhaut können ebenso die Folge sein wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien.

Quecksilber Belastung

Laut Studien besteht ein Zusammenhang zwischen einer Quecksilber – Belastung und einem erhöhtem Risiko an Autismus zu erkranken.

Wiederholte Exposition mit Quecksilber während der Schwangerschaft (z.B. Amalgam-Füllungen der Mutter) und nach der Geburt (thimerosal-haltige Impfstoffe) stellt bei genetisch prädisponierten Menschen ein deutlich erhöhtes Risiko dar, an Autismus zu erkranken.

Therapieoptionen

Zur begleitenden Therapie eines autistischen Kindes empfehle ich folgendes:

  • Darmsanierung
  • Substitution von Vitaminen und Mikronährstoffen
  • Entgiftung (je nach Fähigkeit zur Entgiftung)