Heilpraktikerin und Körpertherapeutin

Tinnitus

Tinnitus – Naturheilpraxis Monika Groth

Tinnitus nennt man das Pfeifen, Klingeln oder Rauschen im Ohr. Es beschreibt akustische Wahrnehmungen, die sich meistens nicht auf eine tatsächliche Geräuschquelle zurückführen lassen und nur von der betroffenen Person gehört werden. An Ohrgeräuschen leiden in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen (Quelle: Goebel, Kapitel 2 Epidemiologie, in Kröner-Herwig et al., Tinnitus: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual: Weinheim-Basel, Beltz-Verlag, 2010).

Der Hörsturz ist eine plötzlich auftretende, meist einseitige Taubheit, die mit Ohrgeräuschen verbunden ist.

Ursachen von Tinnitus

Als Auslöser kommen viele Faktoren in Betracht. Viele Experten nennen jedoch unseren modernen Lebensstil mit dem verbundenen Stress als Hauptursache von Tinnitus und Hörsturz.

Tinnitus und Stress

Bei Stress schütten wir vermehrt Katecholamine (z.B. Adrenalin) aus, diese können zu einer verminderten Durchblutung des Innenohrs führen. Die Zellen des Innenohrs werden infolgedessen mit weniger Sauerstoff versorgt und in ihrer Funktion gestört.

Tinnitus und Mitochondropathie

Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. Sie produzieren das Molekül Adenosintriphosphat (ATP), welches der menschliche Körper zur Energiegewinnung braucht. Die Mitochondrien sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit über 50 Enzymen ausgestattet.

Bei der Mitochondropathie (Erkrankung der Mitochondrien) handelt es sich um Defekte von Enzymen, die an der Energiegewinnung der Zellen beteiligt sind. Die Auswirkungen betreffen den gesamten Zellstoffwechsel, da alle energieverbrauchenden Schritte gebremst werden. (Quelle: http://www.dr-kuklinski.info/)

Nach Dr. sc. med. Bodo Kuklinski kommt es aufgrund der gestörten Prozesse in den Mitochondrien zu Störungen auf Multiorganebene (Nervensystem, Hormonsystem, Verdauungssystem etc.) u.A. auch zu Störungen der Sinnesorgane mit folgenden möglichen Symptomen:

Schleier- und Verschwommensehen, Blend- und Lichtempfindlichkeit, Gesichtsfeldausfälle; nächtlichem Zuschwellen der Nase, Fließschnupfen sowie Tinnitus.

Prognose

Wichtig für die Prognose ist eine schnelle und effektive Therapie. Es werden drei Phasen von Tinnitus unterschieden:

  • akut (bis drei Monate)
  • subakut (bis sechs Monate)
  • chronisch (über sechs Monate)

Die besten Heilungschancen bestehen innerhalb der akuten und subakuten Phase.

Therapieoptionen in der Naturheilkunde

Bei Auftreten von Tinnitus oder Hörsturz ist eine Konsultation bei Ihrem HNO-Arzt vorzuziehen. Begleitend kann in der Naturheilkunde mit einer Kombination von Stressmanagement, Entspannungsverfahren, Akupunktur, homöopathischen Heilmitteln sowie einer manuellen Therapie der Halswirbelsäule behandelt werden.

Ich schaue mir nach Bedarf labordiagnostisch auch die Mitochondrien-Aktivität an. Bei festgestellter Mitochondropathie behandle ich zusätzlich mit Mikronährstoffen und Enzymen.

Heilpraktikerin

Monika Groth

info@naturheilpraxisgroth.de                                                                                      

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